Der Gebrauch von Zahnbürsten zur Zahnhygiene und Aufrechterhaltung der Zahngesundheit ist alternativlos. Kennt sich deshalb jeder perfekt mit der Zahnbürste aus? – leider nein! Welche Borstenstärke ist notwendig? Wie oft muss die Zahnbürste gewechselt werden? Und welche Vorteile hat die elektrische Zahnbürste? Fragen über Fragen, die wir in diesem Artikel gerne klären möchten.
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Zahnbürsten: Welche Borsten verwenden?
In der Regel wird zwischen drei Arten von Borstenstärken unterschieden. Die Frage nach dem einzig richtigen Stärkegrad stellt sich jedoch nicht – es kommt auf die individuellen Anforderungen an. Jede Borstenstärke hat seine Vorteile und Nachteile.
- Weiche Borsten: Haben Sie empfindliche Zähne und/oder empfindliches Zahnfleisch, sollten Sie weiche Borsten zur Zahnreinigung verwenden. Die Putzleistung ist zwar etwas geringer, dafür verhindern Sie besser Zahnfleischblutungen oder -reizungen.
- Mittelharte Borsten: Der Mittelweg zwischen Schonung des Zahnfleischs und guter Putzleistung – diese Borsten sind für die meisten Menschen der ideale Kompromiss.
- Harte Borsten: Harte Bürstenborsten werden in der Regel nicht empfohlen, da sie Schädigungen und Reizungen am Zahnfleisch auslösen können. Auch wenn sie die beste Putzleistung aufweisen.
Welchen Zahnbürstenkopf verwenden?
Der Zahnbürstenkopf ist jener Teil der Zahnbürste, an dem sich die Borsten befinden. Der Bürstenkopf ist also direkt mit dafür verantwortlich, welcher Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausgeübt wird. Auch hier gibt es mehrere Optionen.
- Großer Bürstenkopf: Je größer der Kopf der Bürste ist, desto mehr Zähne können gleichzeitig geputzt werden. Ein großer Bürstenkopf spart also Zeit.
- Kompakter Bürstenkopf: Ein kleiner, kompakter Bürstenkopf reinigt zwar weniger Zähne gleichzeitig, erreicht aber besser schwer erreichbare Stellen. So etwa Zwischenräume oder die Weisheitszähne. Wir empfehlen einen kleinen Bürstenkopf, mit dem man dann etwas länger die Zähne putzt.
Manuelle oder elektrische Zahnbürste?
Die meisten Menschen benutzen eine manuelle Handzahnbürste, doch immer mehr Leute wechseln zur elektrischen Variante. Wachsender Beliebtheit erfreut sich auch die Ultraschall-Zahnbürste. Alle drei Varianten eignen sich zur Zahnreinigung. Unterschiede gibt es dennoch.
- Manuelle Zahnbürste: Eine Handzahnbürste ist deutlich günstiger als eine elektrische Zahnbürste. Zudem kann man in der Zahnputztechnik variieren, da man selbst die Putzbewegung leitet. Dafür muss man jedoch auch darauf achten, die Zähne mit der richtigen Technik zu reinigen.
- Elektrische Zahnbürste: Eine elektrische Bürste arbeitet mit Schwingungen im Bürstenkopf. Diese Bewegungen ahmen die richtige Zahnputztechnik nach, man muss sich also selbst nur wenige Gedanken machen. Die Putzleistung mittels elektrischer Zahnbürste ist äußerst hoch.
- Ultraschall-Zahnbürste: Eine solche Bürste arbeitet ebenfalls mit Schwingungen. Dabei spricht man bei Bürstenkopfschwingungen über 300 Hertz von Ultraschallzahnbürsten. Diese Bürstenversion wird mit einer speziellen Zahnpasta kombiniert – so entstehende Schaumblasen sorgen für die Zahnreinigung. Die Ultraschallzahnbürste erreicht auch schwer erreichbare Stellen wie Zahnzwischenräume.
Wie oft sollte man die Zahnbürste wechseln?
Wechseln Sie Ihre Zahnbürste (oder den Bürstenkopf der elektrischen Variante) etwa alle zwei Monate. Eine dauerhafte oder langfristige Nutzung der gleichen Bürste erhöht das Risiko, dass Bakterien in den Mundraum gelangen. Nach einer Krankheit sollten Sie unbedingt die Bürste oder den Bürstenkopf tauschen.
So bleibt Ihre Zahnbürste hygienisch. Ihre Zähne werden es Ihnen danken. Ebenso wie der regelmäßige Gang zum Zahnarzt. Machen Sie gleich einen Termin bei Dr. Tolk in Kreuzau aus. Wir helfen Ihnen gerne bei der Aufrechterhaltung der Zahngesundheit: 02422 – 6071