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Welche Zahnbürste ist die beste?

Worauf achten bei der Zahnbürste?

Der Gebrauch von Zahnbürsten zur Zahnhygiene und Aufrechterhaltung der Zahngesundheit ist alternativlos. Kennt sich deshalb jeder perfekt mit der Zahnbürste aus? – leider nein! Welche Borstenstärke ist notwendig? Wie oft muss die Zahnbürste gewechselt werden? Und welche Vorteile hat die elektrische Zahnbürste? Fragen über Fragen, die wir in diesem Artikel gerne klären möchten.

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Welche Zahnbürste ist die beste?

Zahnbürsten: Welche Borsten verwenden?

In der Regel wird zwischen drei Arten von Borstenstärken unterschieden. Die Frage nach dem einzig richtigen Stärkegrad stellt sich jedoch nicht – es kommt auf die individuellen Anforderungen an. Jede Borstenstärke hat seine Vorteile und Nachteile.

  • Weiche Borsten: Haben Sie empfindliche Zähne und/oder empfindliches Zahnfleisch, sollten Sie weiche Borsten zur Zahnreinigung verwenden. Die Putzleistung ist zwar etwas geringer, dafür verhindern Sie besser Zahnfleischblutungen oder -reizungen.
  • Mittelharte Borsten: Der Mittelweg zwischen Schonung des Zahnfleischs und guter Putzleistung – diese Borsten sind für die meisten Menschen der ideale Kompromiss.
  • Harte Borsten: Harte Bürstenborsten werden in der Regel nicht empfohlen, da sie Schädigungen und Reizungen am Zahnfleisch auslösen können. Auch wenn sie die beste Putzleistung aufweisen.

Welchen Zahnbürstenkopf verwenden?

Der Zahnbürstenkopf ist jener Teil der Zahnbürste, an dem sich die Borsten befinden. Der Bürstenkopf ist also direkt mit dafür verantwortlich, welcher Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausgeübt wird. Auch hier gibt es mehrere Optionen.

  • Großer Bürstenkopf: Je größer der Kopf der Bürste ist, desto mehr Zähne können gleichzeitig geputzt werden. Ein großer Bürstenkopf spart also Zeit.
  • Kompakter Bürstenkopf: Ein kleiner, kompakter Bürstenkopf reinigt zwar weniger Zähne gleichzeitig, erreicht aber besser schwer erreichbare Stellen. So etwa Zwischenräume oder die Weisheitszähne. Wir empfehlen einen kleinen Bürstenkopf, mit dem man dann etwas länger die Zähne putzt.

Manuelle oder elektrische Zahnbürste?

Die meisten Menschen benutzen eine manuelle Handzahnbürste, doch immer mehr Leute wechseln zur elektrischen Variante. Wachsender Beliebtheit erfreut sich auch die Ultraschall-Zahnbürste. Alle drei Varianten eignen sich zur Zahnreinigung. Unterschiede gibt es dennoch.

  • Manuelle Zahnbürste: Eine Handzahnbürste ist deutlich günstiger als eine elektrische Zahnbürste. Zudem kann man in der Zahnputztechnik variieren, da man selbst die Putzbewegung leitet. Dafür muss man jedoch auch darauf achten, die Zähne mit der richtigen Technik zu reinigen.
  • Elektrische Zahnbürste: Eine elektrische Bürste arbeitet mit Schwingungen im Bürstenkopf. Diese Bewegungen ahmen die richtige Zahnputztechnik nach, man muss sich also selbst nur wenige Gedanken machen. Die Putzleistung mittels elektrischer Zahnbürste ist äußerst hoch.
  • Ultraschall-Zahnbürste: Eine solche Bürste arbeitet ebenfalls mit Schwingungen. Dabei spricht man bei Bürstenkopfschwingungen über 300 Hertz von Ultraschallzahnbürsten. Diese Bürstenversion wird mit einer speziellen Zahnpasta kombiniert – so entstehende Schaumblasen sorgen für die Zahnreinigung. Die Ultraschallzahnbürste erreicht auch schwer erreichbare Stellen wie Zahnzwischenräume.

Wie oft sollte man die Zahnbürste wechseln?

Wechseln Sie Ihre Zahnbürste (oder den Bürstenkopf der elektrischen Variante) etwa alle zwei Monate. Eine dauerhafte oder langfristige Nutzung der gleichen Bürste erhöht das Risiko, dass Bakterien in den Mundraum gelangen. Nach einer Krankheit sollten Sie unbedingt die Bürste oder den Bürstenkopf tauschen.

So bleibt Ihre Zahnbürste hygienisch. Ihre Zähne werden es Ihnen danken. Ebenso wie der regelmäßige Gang zum Zahnarzt. Machen Sie gleich einen Termin bei Dr. Tolk in Kreuzau aus. Wir helfen Ihnen gerne bei der Aufrechterhaltung der Zahngesundheit: 02422 – 6071

Zu sehen sind Zahnpflege-Kaugummis

Zahnpflege-Kaugummis – nützlich für die Zähne?

Es wäre so leicht, wenn Zahnpflege-Kaugummis wirklich das halten sollten, was der Name verspricht.  Man steckt sich nach dem Essen einfach einen solchen Kaugummi in den Mund und die Zähne werden sauber und bleiben gesund.

Funktioniert der Zahnpflege-Kaugummi so? Kann er die Zähne wirklich pflegen und Schaden abhalten? Hier erfahren Sie mehr darüber.

Wollen Sie direkt ein Beratungsgespräch vereinbaren? Rufen Sie uns an unter: 02422 – 6071

Zu sehen sind Zahnpflege-Kaugummis

Ersetzt der Zahnpflege-Kaugummi Zähneputzen?

Es ist und bleibt leider ein Mythos, dass das Kaugummikauen das Zähneputzen ersetzen könnte. Auch wenn der Kaugummi zuckerfrei und mit wichtigen Mineralien versehen ist, kann er die Zahnreinigung mit Zahnbürste nicht obsolet werden lassen.

Zwar kann weicher Zahnbelag durch die Reibung vom Zahn gelöst werden. Hartnäckige Beläge bleiben jedoch haften. Außerdem wird vom Kaugummikauen in der Regel lediglich die Kaufläche tangiert. Eine Wirkung an der Außen- und Innenseite der Zähne wird kaum ersichtlich sein.

Auf das Zähneputzen, kombiniert mit dem regelmäßigen Gebrauch von Zahnseide, sollten Sie also nicht verzichten.

Nutzt der Zahnpflege-Kaugummi dann?

Kauen regt den Speichel an – und Speichel unterstützt die Neutralisierung von Säure im Mund. Das Konsumieren von Zahnpflegekaugummis ist somit nicht sinnlos.

Durch Speisereste im Mund entsteht Plaque. Und dadurch entsteht wiederum ein saurer pH-Wert. Speichel mindert die Säuerung, die Zähne werden weniger stark angegriffen. Jedoch kann dies nur eine präventive Wirkung gegen Zahnschädigungen haben, bereits vorliegende Schäden bleiben unberührt.

Inhaltsstoffe des Zahnpflege-Kaugummis

Der Zahnpflege-Kaugummi kann für die Zähne nützliche Inhaltsstoffe enthalten. Die unterstützen die Zahngesundheit, können für diese jedoch nicht alleine sorgen. Sie haben vielmehr eine präventive Wirkung – besonders gegen Kariesbildung.

  • Kalzium in Zahnpflegekaugummis: Manche Kaugummis enthalten Kalzium in Form von CPP-ACP-Komplexen. Dadurch wird der Kalziumspiegel im Speichel erhöht, wodurch die Remineralisierung der Zähne unterstützt wird.
  • Fluorid in Zahnpflegekaugummis: Auch Fluorid ist in manchen Kaugummis enthalten. Und auch dieser Wirkstoff unterstützt die Remineralisation des Zahnschmelzes.
  • Xylitol in Zahnpflegekaugummis: Xylitol hemmt das Wachstum von Bakterien im Mund. Dies geschieht, indem der Wirkstoff spezielle Enzyme blockiert, die der Bakterienbildung dienen.

Der beste Pflegetipp: Zahnreinigung zuhause und beim Zahnarzt

Zwar kann ein Zahnpflegekaugummi präventiv die Zahngesundheit unterstützen. Ein Garant für gesunde Zähne ist er jedoch nicht. Pflegen Sie Ihre Zähne besser durch regelmäßiges Zähneputzen. Mindestens zweimal am Tag – am besten nach jeder Mahlzeit sollten Sie zur Zahnbürste greifen.

Lesen Sie hier mehr zu effektiven Zahnpflegetipps.

Wir empfehlen zudem den regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt. Die Zahnprophylaxe deckt mögliche Risiken für die Zahngesundheit auf. Beschwerden können schon im Ansatz und vor den ersten Symptomen behandelt werden.

Machen Sie am besten gleich Ihren Termin bei Dr. Tolk in Kreuzau bei Düren aus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Karies sollte frühzeitig behandelt werden.

Karies: Entstehung, Symptome & Behandlung

Karies ist eine der häufigsten Erkrankungen der Zähne. Man kann sie mit gutem Recht zu den Volkskrankheiten zählen. Karies tritt bei fast jedem erwachsenen Menschen auf. Nach aktuellen Studien geht nicht einmal ein Prozent der deutschen Erwachsenen kariesfrei durchs Leben.

Doch man kann Karies vorbeugen. Lesen Sie in diesem Artikel mehr zu dem Thema!

Gerne klären wir Sie auch persönlich auf. Wollen Sie ein Beratungsgespräch bzw. eine Kontrolluntersuchung vereinbaren? Rufen Sie uns an: 02422 – 6071

Karies sollte frühzeitig behandelt werden.

Was ist Karies?

Karies beschreibt den Prozess, bei dem die Zahnhartsubstanz durch Bakterien nach und nach abgebaut wird. So wird der Zahn bzw. die Zähen langsam aber stetig zerstört, bis schließlich ein Loch entsteht. Zur Zahnhartsubstanz zählen der Zahnschmelz, der die Zahnkrone ummantelt, das Zahnbein, welches der Hauptbestandteil des Zahnes ist, sowie der Zahnzement an der Zahnwurzel.

Bakterien gelangen über Zahnbelag, auch Plaque genannt, an die Zahnstrukturen. Diese Bakterien ernähren sich von Zucker und wandeln ihn in Säure um. Die Säure führt zu einem Verlust an Mineralstoffen am Zahn und schädigt ihn schließlich.

Wie entsteht Karies?

Karies entsteht also durch den Prozess, den Bakterien auslösen und fortführen. Doch wie gelangen diese Bakterien an die Zähne? Plaque ist ein Belag, bestehend aus Essensresten, Speichel und Bakterien.

Durch eine hinreichende Zahnhygiene kann man Plaque leicht entfernen, noch bevor hierdurch Schäden am Zahn angerichtet werden. Vernachlässigt man die Mundhygiene, haben die Bakterien genügend Zeit, um die Zahnhartsubstanz anzugreifen.

Dabei muss die Entstehung von Karies gar nicht bedeuten, dass man sich nicht regelmäßig die Zähne putzt. Manche Stellen im Mundbereich sind schwer zu erreichen. Etwa die Zahnzwischenräume. Hier erreicht die Zahnbürste oft nicht alle Stellen. Nutzen Sie regelmäßig Zahnseide und machen Sie ein- bis zweimal im Jahr eine Professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt.

Vereinbaren Sie gleich Ihren Termin in der Zahnarztpraxis von Dr. Tolk in Kreuzau aus: 02422 – 6071

Was sind Symptome von Karies?

Karies kann zu Beschwerden im Mundbereich führen. Dabei kann sich das Leiden auf vielfältige Weise äußern.

Karies-Symptome können sein:

  • Wärmeempfindlichkeit
  • Kälteempfindlichkeit
  • Zahnschmerzen
  • Dunkle Verfärbungen an der Zahnoberfläche
  • Mundgeruch
  • Löcher in den Zähnen
  • Abszessbildung
  • Klopfende Schmerzen bei Abszessbildung
  • Zahnschwellungen
  • Zahnausfall im fortgeschrittenen Stadium

Bleibt die Karies unbehandelt, kann es zu einem Abszess am und um den Zahn herum kommen. Dabei wird nicht nur die Zahnsubstanz geschädigt, sondern auch das Gewebe wie Bänder, Knochen und Zahnfleisch. Es entsteht ein Zahnabszess. Schließlich kann sogar der Zahn ausfallen.

Suchen Sie bei Zahnbeschwerden unbedingt zeitnah einen Zahnarzt auf. Eine frühe Karies-Behandlung kann weitreichende Schädigungen verhindern.

Kann man Karies vorbeugen?

Karies kann man effektiv vorbeugen, wenn man ein paar leicht umzusetzende Tipps beherzigt.

Wie man Karies vorbeugen kann:

  • Zahngesunde Ernährung (keine zucker- und säurehaltigen Lebensmittel)
  • Keine / wenige Süßigkeiten
  • Zähneputzen nach dem Verzehr von Süßem
  • Regelmäßiges Zähneputzen (zwei- bis dreimal am Tag)
  • Viel trinken, um Speisereste aus dem Mundraum zu spülen
  • Kauintensive Lebensmittel: Das regt den Speichelfluss an, der die Zähne reinigt
  • Regelmäßiger Zahnarztbesuch (Prophylaxe und Professionelle Zahnreinigung)

Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt

Das beste Mittel gegen Karies und weitere Zahnbeschwerden ist zum einen die ausführliche Mundhygiene. Zum anderen sollten Sie in regelmäßigen Abständen zum Zahnarzt gehen. Der Zahnarzt deckt Beschwerden und Gefahrenherde auf. Sollte Karies im Entstehen sein, kann diese bereits im Ansatz behandelt werden.

Machen Sie jetzt Ihren Termin bei Dr. Tolk + Team in Kreuzau aus. Gemeinsam sorgen wir für Ihre langanhaltende Zahngesundheit: 02422 – 6071

Kamille ist ein Hausmittel bei Gingivitis.

Was hilft gegen Zahnfleisch­entzündung (Gingivitis)?

Wundes Zahnfleisch stört immens den Alltag. Kauen kann, je nach Ausmaß der Entzündung, unangenehm bis qualvoll sein. Eine Zahnfleischentzündung wird auch Gingivitis genannt.

Leiden Sie unter wundem Zahnfleisch? Machen Sie gleich Ihren Termin in unserer Zahnarztpraxis in Kreuzau aus: 02422 – 6071

In diesem Artikel erhalten Sie zudem Tipps, welche Hausmittel bei einer Zahnfleischentzündung helfen können.

Kamille ist ein Hausmittel bei Gingivitis.

Was ist eine Gingivitis?

Gingivitis ist der Fachbegriff für die durch Bakterien entstandene Zahnfleischentzündung. Er leitet sich vom lateinischen Begriff für Zahnfleisch, Gingiva, ab. Dabei beschränkt sich das Krankheitsbild auf die äußeren Flächen, die tiefliegenden Strukturen sind bei einer Gingivitis nicht angegriffen.

Wer unter einer Gingivitis leidet, weist oft folgende Beschwerden auf:

  • Gerötetes Zahnfleisch
  • Zahnfleischbluten
  • Schwellungen am Zahnfleisch
  • Schmerzen im Mundraum

Es ist nicht leicht, die Gingivitis von der Parodontitis zu unterscheiden. Während die Gingivitis eine Zahnfleischentzündung umfasst, handelt es sich bei der Parodontitis um eine Entzündung des Zahnhalteapparates.

Für eine genaue Diagnose sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen. Dr. Tolk und sein Team stellen die richtige Diagnose für Ihr Zahnleiden.

Mittel gegen Zahnfleischentzündung

Was hilft gegen Zahnfleischentzündung? Es gibt eine ganze Reihe Hausmittel, um bei einer Gingivitis die Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess zu begünstigen. Folgend nennen wir effektive Tipps gegen wundes Zahnfleisch.

Kamille oder Salbei

Wer unter einer Zahnfleischentzündung leidet, sollte Kamillentee zu sich nehmen. Die Kamille hat eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung. Beim Abklingen der durch Bakterien entstandenen Entzündung kann sie unterstützend wirken.

Man kann den Kamillentee trinken oder damit gurgeln. Auch Salbeitee weist die förderlichen Eigenschaften auf.

Salzwasser

Salzwasser ist ein antibakterieller Wirkstoff, der das gereizte und von Bakterien angegriffene Zahnfleisch desinfiziert.

Um die Salzlösung herzustellen, muss man einfach einen Teelöffel Salz in einem Glas Wasser auflösen. Anschließend gurgelt man mit dem Salzwasser und spült den gesamten Mundraum aus.

Alternativ kann man die Lösung mit der Zahnbürste in die betroffenen Stellen einmassieren.

Zitronensaft

Etwas weniger effektiv als Salzwasser, dafür deutlich besser im Geschmack: Zitronensaft unterstützt dank dessen antiseptischer Wirkung die Heilung des Zahnfleischs. Die Säure der Zitrone wirkt antibakteriell und reguliert darüber hinaus den pH-Wert im Mundraum.

Drücken Sie frischen Zitronensaft in ein Glas mit Wasser und spülen Sie damit gründlich den Mundraum.

Knoblauch

Manchen schmeckt Knoblauch, manche empfinden schon allein den Geruch der Knolle als unangenehm. Gesund ist das Gemüse allemal! Und Knoblauch unterstützt dank antibakterieller Inhaltsstoffe auch den Heilungsprozess bei einer Gingivitis.

Den Brei einer zerdrückten Knoblauchzehe kann man mit einem Löffel oder der Zahnbürste gut auf die entzündeten Stellen auftragen. Das riecht vermutlich etwas streng, ist aber überaus nützlich.

Lavendel

Wundheilend und beruhigend wirkt auch Lavendel. Man kann die Heilpflanze in Form von Tees zu sich nehmen und damit gurgeln. Oder aber man nimmt Lavendelöl und träufelt einige Tropfen in ein Glas Wasser. Diese Lösung nimmt man schließlich als Mundspülung.

Andere wundheilende Kräuter sind Pfefferminze oder die schon erwähnten Kamille und Salbei. Zudem sind auch ätherische Öle wie Nelken- oder Teebaumöl nützlich.

Kaltes Essen

Das gereizte und geschwollene Zahnfleisch können Sie durch Kühlung beruhigen. Drücken Sie einen Eiswürfel auf die betroffenen Mundpartien. Oder lutschen Sie gefrorenes Obst. Gekühltes Wasser hilft ebenso. Von Eiscreme ist hingegen abzuraten.

Zahnhygiene

Der wichtigste Tipp, der weniger Tipp als vielmehr Grundvoraussetzung für Zahngesundheit ist: Achten Sie auf eine umfassende Zahnhygiene. Regelmäßiges Zähneputzen verhindert, dass Bakterien aus Speiseresten den Zahnhalteapparat und das Zahnfleisch angreifen können.

Liegt eine Zahnfleischentzündung vor, sollte man mindestens dreimal am Tag die Zähne putzen. Achten Sie aber darauf, nicht zu viel Druck auszuüben, um das gereizte Zahnfleisch zu schonen.

Bei anhaltender Gingivitis zum Zahnarzt

Die aufgezählten Hausmittel können die Beschwerden lindern, die durch eine Gingivitis entstehen. Halten diese aber an, sollten Sie nicht nur auf unsere genannten Mittel gegen Zahnfleischentzündung setzen, sondern zeitnah einen Zahnarzt aufsuchen. Der kann schließlich feststellen, wie stark die Gingivitis ist und diese zudem von der Parodontitis abgrenzen.

Dr. Tolk und sein Team kümmern sich in der Praxis in Kreuzau bei Düren um Ihre Zahngesundheit. Machen Sie gleich Ihren Termin bei uns aus. Wir helfen Ihnen gerne weiter: 02422 – 6071

Essen Sie die richtigen Lebensmittel für die Zahngesundheit.

Ernährung für gesunde Zähne

Zur Zahnprophylaxe zählt eine ausführliche und regelmäßige Mundreinigung genauso wie der turnusmäßige Zahnarztbesuch. Doch auch der Verzehr bestimmter Lebensmittel unterstützt den Erhalt der Zahngesundheit.

Lesen Sie in diesem Artikel, welche Lebensmittel Sie für eine zahngesunde Ernährung zu sich nehmen sollten.

Essen Sie die richtigen Lebensmittel für die Zahngesundheit.

Vitamine für eine zahngesunde Ernährung

Verzehren Sie Lebensmittel mit viel Vitamin C und D. Diese unterstützen die Zahnstrukturen auf vielfältige Weise. Vitamin D wirkt positiv auf den Knochen- und Zahnaufbau. Es hilft, Kalzium und Phosphat in den Knochen und Zähnen zu lagern und stärkt obendrein das Immunsystem.

Auch Vitamin C unterstützt das Immunsystem. Zudem ist es Basis für die Zahnsubstanz Dentin und notwendig für die Bildung von Kollagen – ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Zahns.

Lebensmittel mit Vitamin C:

  • Kohlrabi
  • Grünkohl
  • Paprika
  • Spinat
  • Beeren
  • Brokkoli
  • Petersilie

Lebensmittel mit Vitamin D:

  • Lachs
  • Butter
  • Milch
  • Haferflocken
  • Thunfisch
  • Eier
  • Steinpilze

Viele andere Lebensmittel wie süßes Obst beziehungsweise Säfte haben ebenfalls viele Vitamine. Da diese jedoch auch viel natürlichen Zucker oder sogar Zuckerzusatz beinhalten, sollte die richtige Zahnpflege ganz besonders berücksichtigt werden.

Lebensmittel mit Fluorid für gesunde Zähne

Fluorid ist ein Spurenelement, das über die Nahrung oder auch Zahnpasta aufgenommen wird. Der größte Anteil unseres Fluorid-Haushalts befindet sich in den Zähnen – etwa 95 Prozent, der Rest ist in Haut, Nägeln oder Haaren vorhanden.

Fluorid stärkt den Zahnschmelz – die äußere Schicht der Zähne. Zudem festigt es die Knochenstruktur. Die Zähne werden somit dank Fluorid robuster gegen Säuren oder Bakterien.

Lebensmittel mit Fluorid:

  • Scholle
  • Butter
  • Garnelen
  • Schwarzer Tee
  • Meersalz
  • Pfifferlinge
  • Lachs

Kein Zucker im Essen

Zucker gilt als größter Zahnfeind. Eine Ernährung für gesunde Zähne sollte also weitestgehend ohne Zucker auskommen.

Denn die Reaktion aus den Bakterien des Zahnbelags mit dem Zucker lässt Milchsäurebakterien entstehen. Diese Bakterien greifen schließlich den Zahnschmelz an, die Zähne sind nicht mehr vor Angriffen geschützt. Dadurch kann etwa Karies entstehen.

Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt sind nicht nur Schokolade und andere Süßigkeiten. Viele Obstsorten enthalten einen hohen Anteil an Fruchtzucker.

Antibakterieller Tee für gesunde Zähne

Schäden an den Zähnen geschehen meist durch Bakterien, die sich im Mundraum ansiedeln. Antibakteriell wirkende Tees können Bakterien viele ihrer Wirkungen nehmen.

Schwarzer Tee beeinträchtigt die Wirkung des Enzyms Glucosyltransferase. Das ist dafür zuständig, Zucker als Plaque an den Zähnen haften zu lassen. Das Catechin im Schwarztee bekämpft zudem das Kariesbakterium Streptococcus mutans. Dadurch wird auch Mundgeruch besiegt.

Antibakterielle Teesorten:

  • Schwarzer Tee
  • Grüner Tee

Gesundes Essen und der Zahnarzt-Besuch

Bauen Sie, wenn nicht ohnehin schon getan, Lebensmittel in Ihren Speiseplan ein, die Ihre Zahngesundheit unterstützen. Ihre Zähne werden es Ihnen danken.

Die Ernährung für gesunde Zähne ist ebenso wichtig wie der regelmäßige Zahnarztbesuch. Machen Sie gleich Ihren Termin bei Dr. Tolk in Kreuzau bei Düren aus. Wir kümmern uns um Ihre Zähne – mit größter Kompetenz, modernen Methoden und einem freundlichen Team.

Rufen Sie uns an: 02422 – 6071

Rauchen schädigt die Zähne.

Wie das Rauchen von Zigaretten die Zähne schädigt

Es ist kein Geheimnis, dass Zigaretten die Gesundheit schädigen. Dazu gehört auch die Zahngesundheit. Rauchen schädigt die Zähne auf vielfältige Weise. Wir möchten in diesem Artikel aufklären, was Zigaretten mit Ihren Zähnen anrichten können.

Für ein umfassendes Beratungsgespräch vereinbaren Sie einen Kontrolltermin bei uns in der Praxis. Termin online vereinbaren.

Rauchen schädigt die Zähne.

Rauchen verfärbt die Zähne

Das Offensichtliche zuerst: Rauchen färbt die Zähne gelb. Das Kohlenmonoxid und Ammoniak im Tabakrauch bleibt beim Zigarettenkonsum an den Zähnen haften. Daraus entsteht ein Zahnbelag, der sich kaum bis gar nicht entfernen lässt.

Die Folge sind gelbe Zähne – und dann hilft nur noch der Gang zum Zahnarzt. Der kann mittels Zahnbleaching die Zähne wieder aufhellen. Wer dann weiterhin Zigaretten konsumiert, muss aber bald wieder Zahnverfärbungen befürchten.

Rauchen fördert Karies

Durch Zigarettenkonsum steigt das Risiko einer Karieserkrankung stark an. Karies entsteht durch Bakterien, die in Form von Zahnbelag an die Zähne geraten. An den Zähnen bleiben die Bakterien haften – sie wandeln sich in einen festen Biofilm um: den Plaque.

Unter dieser Plaque-Schicht greifen die Bakterien immer weiter die Zahnstrukturen an und schädigen diese. Karies entsteht. Durch Zigarettenkonsum wird zum einen die Bildung von Zahnbelag bedingt und gleichzeitig das Immunsystem geschwächt.

Rauchen bedingt Parodontose

Bakterien im Mundbereich führen nicht nur zu Karies. Auch Parodontose ist eine mögliche Auswirkung durch eine Bakterieninfektion.

Parodontose ist eine bakterielle Entzündung des Zahnfleischs. Diese Entzündung entsteht leichter durch den Konsum von Zigaretten.

Das Nikotin, das durch das Rauchen in die Blutbahn gerät, führt zu einer Verengung der Adern. Der Körper, auch der Mundraum, wird schlechter durchblutet und ist anfälliger für Entzündungen. Eine zahnärztliche Behandlung stellt die Zahngesundheit wieder her.

Das Problem: Durch die schlechtere Durchblutung als Folge des Rauchens bleibt ein typisches Symptom der Parodontose oft aus – das Zahnfleischbluten. Eine Diagnose der Erkrankung wird dadurch erschwert.

Rauchen bedingt Mundhöhlenkrebs

Rauchen erhöht das Krebsrisiko. Nicht nur für Lungenkrebs, auch für Mundhöhlenkrebs. Die Inhaltsstoffe der Zigarette sind giftig. In der Mundschleimhaut können sie sogenannte Leukoplakien entstehen lassen. Das sind weiße Flecken am Gaumen, eine Vorstufe zum Mundhöhlenkrebs.

Als Raucher sollten Sie unbedingt regelmäßig eine Zahnprophylaxe durchführen lassen, sodass potentielle Schäden im Mundraum frühzeitig erkannt werden können.

Zahnkontrolle bei Dr. Tolk in Kreuzau bei Düren

Machen Sie gleichen Ihren Termin bei Zahnarzt Dr. Tolk in Kreuzau bei Düren aus. Sollten Sie noch Fragen zu möglichen Zahnproblemen durch das Rauchen haben, stehen wir Ihnen gerne Rede und Antwort. Rufen Sie uns an: 02422 – 6071

Wir stehen Ihnen und Ihren Zähnen zur Seite.

Wenn der Weisheitszahn schmerzt, sollte er raus.

Die Weisheitszahn-Operation: Worauf sollte man achten?

Der Weisheitszahn – auch Dritter Molar genannt: Er bricht beim Menschen meist im Alter von 18 bis 25 Jahren in der Mundhöhle durch. Doch nicht selten führt dieser Extrazahn – bzw. diese Extrazähne, denn sie kommen meist im Doppel- oder Viererpack – zu Problemen. Entzündungen, Druck, Schmerzen, die Konsequenz: die Weisheitszähne müssen raus.

Dr. Tolk und sein erfahrenes Team kümmern sich um Ihre Zähne. Haben Sie Probleme mit Ihren Weisheitszähnen? Machen Sie gleich Ihren Termin in unserer Zahnarztpraxis aus: 02422 – 6071

Wir beraten Sie vorab in einem persönlichen Patientengespräch. Hier wollen wir Ihnen bereits einige der wichtigsten Fragen rund um die Weisheitszahnoperation beantworten.

Wenn der Weisheitszahn schmerzt, sollte er raus.

Fragen und Antworten zur Weisheitszahn-OP

Folgend beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen bezüglich der Weisheitszahnbehandlung.

Was muss man vor der Weisheitszahn-OP beachten?

Vor dem operativen Eingriff am Weisheitszahn müssen Sie nicht allzu viel beachten. Doch sollten Sie sich auf die Zeit nach der Operation vorbereiten. Legen Sie Kühl-Pads oder Eisbeutel bereit. Organisieren Sie eine Begleitperson, die Sie nach dem Eingriff abholt, denn womöglich sind Sie kurz nach der OP etwas benommen.

Wie lange hat man nach der Weisheitszahn-OP Schmerzen?

Man kann leider nicht pauschal sagen, wie lange man Schmerzen nach einer Weisheitszahnoperation haben wird. Dies ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche Menschen klagen überhaupt nicht über Schmerzen, andere haben tagelang damit zu kämpfen. Bemüht man die Statistiken, hat der Durchschnitt ein bis drei Tage lang Probleme.

Wie sollte man sich nach der Weisheitszahn-OP verhalten?

Ruhen Sie sich nach der Operation am Weisheitszahn aus! Geben Sie Ihrem Körper Zeit zur Erholung. Kühlen Sie die operierte Stelle. Achten Sie aber darauf, die Kühlkompressen erst aufzulegen, wenn die Betäubung abgeklungen ist. Denn solange die betroffenen Stellen betäubt sind, kann eine mögliche Unterkühlung nicht wahrgenommen werden.

Wie lange kann man nach der Weisheitszahn-OP keinen Sport machen?

Auf Sport sollte in der Zeit nach der Weisheitszahnoperation unbedingt verzichtet werden, um Nachblutungen zu vermeiden. Ohnehin sollte Anstrengung vermieden werden, um dem Körper die bestmögliche Regeneration zukommen zu lassen. Eine allgemein gültige Antwort, wann der Sport wieder aufgenommen werden kann, gibt es nicht. Tasten Sie sich langsam heran, hören Sie auf Ihren Körper. Sie werden merken, wann Sie wieder voll belastbar sind.

Darf man nach der Weisheitszahn-OP rauchen?

Wir empfehlen dringend, nach der Zahn-OP nicht zu rauchen. Das Zigarettenrauchen kann zum einen die Wundheilung verzögern. Obendrein gehen Sie mit dem Griff zur Zigarette das Risiko von Entzündungen an den operierten Stellen ein. Rauchen verschlechtert die Durchblutung. Für die Wundheilung ist genau das aber notwendig. Die giftigen Stoffe im Rauch gelangen an offenen Wunden zudem leichter in den Blutkreislauf. Gehen Sie bitte kein Risiko ein und verzichten Sie auf die Zigarette, solange die Wundheilung nicht abgeschlossen ist.

Wann darf man nach der Weisheitszahn-OP essen?

Solange die Betäubung anhält, sollten Sie keine Speisen oder heißen Getränke zu sich nehmen. Ist die Betäubung abgeklungen, können Sie weiche Nahrung zu sich nehmen. Wir empfehlen Ihnen, vor allem Suppen, pürierte Speisen und weich Gekochtes wie Gemüse oder Fisch zu essen. Auf zu stark gewürzte Gerichte sollten Sie vorerst verzichten. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass sich Ihre frische Wunde entzündet.

Machen Sie einen Termin aus

Wir hoffen, es wurden die wichtigsten Fragen beantwortet, die Ihnen zum Thema Weisheitszahnoperation auf dem Herzen lagen. Sollten noch Fragen offen sein, machen Sie gerne einen Termin in unserer Praxis aus. Erfahren Sie von uns, ob Sie Ihre Weisheitszähne ziehen lassen sollten.

Für gesunde Zähne vertrauen Sie auf Dr. Tolk und sein Team – Ihr Zahnarzt in Kreuzau bei Düren!

Zahnstein Titelbild.

Zahnstein – wie entsteht er, wie bekämpft man ihn?

Zahnstein ist hartnäckig, unästhetisch und ein Sammelbecken für Bakterien. Kurzum: Zahnstein schränkt die Zahngesundheit ein. Deshalb sollte er in regelmäßigen Abständen entfernt werden.

Lesen Sie unseren neuesten Artikel und erfahren Sie alles zum Thema Zahnstein!

Zahnstein auf Zähnen.

Was ist Zahnstein?

Im Grunde ist Zahnstein nicht anderes als hart gewordener Zahnbelag. Dieser wird auch Plaque genannt und verkalkt, wenn er nicht entfernt wird. Schließlich bleibt der Plaque leicht gelblich bis bräunlich an den Zähnen haften. Ist Zahnstein erst einmal entstanden, lässt er sich nur noch schwer lösen. Selbst Zähneputzen hilft dann nicht. Der Zahnarzt entfernt die Verunreinigung jedoch leicht.

Wie entsteht Zahnstein?

Zahnstein entsteht durch Speisereste, die an den Zähnen zurückbleiben und durch den Speichel verhärten. Grund dafür ist Zusammensetzung des Speichels. Die darin enthaltenen Mineralien reagieren mit den Nahrungsresten und den Bakterien der Mundflora. Der Zahnbelag mineralisiert und entwickelt sich mit der Zeit zu Zahnstein.

Kann man Zahnstein vorbeugen?

Der Zahnstein entsteht in mehreren Phasen. In der ersten Phase legt sich eine schleimige, bakterienfreie Schicht um den Zahnschmelz. In der zweiten Phase gelangen Nahrungsreste an die Zähne und somit auch Bakterien. Schließlich entsteht Plaque. Innerhalb von circa einer Woche mineralisiert der Belag und wird zu Zahnstein.

Will man Zahnstein vorbeugen, muss man also schon früh im Entstehungsprozess eingreifen. Und zwar bei der ersten Verunreinigung des Mundraums. Das Reinigen der Zähne nach der Nahrungsaufnahme ist enorm wichtig. Kommt man nicht direkt zum Zähneputzen, sollte es innerhalb weniger Stunden nachgeholt werden. Oft setzen sich Nahrungsreste an für die Zahnbürste schwer erreichbaren Stellen fest. Reinigen Sie auch Ihre Zahnzwischenräume.

Wie entfernt man Zahnstein?

Zahnstein selbst zu entfernen, ist nicht möglich. Weder die Zahnbürste noch die Munddusche schafft es, die Verkalkung zu lösen. Suchen Sie Ihren Zahnarzt auf, er hat die geeigneten Instrumente, um den Zahnstein zu entfernen. Spezielle Zahnsteinentferner oder moderne Ultraschallgeräte lösen effektiv den verhärteten Plaque.

Ignorieren sollten Sie Zahnstein nicht. Unter dem Zahnstein können Säuren die Zahnstrukturen weiter schädigen. Außerdem ist die raue Oberfläche die perfekte Haftungsgrundlage für Bakterien. Auch kann Zahnstein ein verstärkender Faktor für eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) sein.

Ihre Zahnstein-Behandlung bei Dr. Tolk

Machen Sie Ihren Termin bei Dr. Tolk in Kreuzau bei Düren aus. In einer Kontrolluntersuchung stellt der Zahnarzt fest, ob Zahnstein vorhanden ist und entfernt ihn gleich. Oder hat sich bereits eine Zahnfleischentzündung entwickelt? Dann sollten Sie mit der Terminvereinbarung nicht lange warten.

Wir kümmern uns um Ihre Zahngesundheit!

Ein Tipp für die richtige Zahnpflege: die richtige Zahnbürste

10 Zahnpflege-Tipps für gesunde Zähne

Gesunde Zähne verursachen weniger Schmerzen, sehen toll aus und steigern das generelle Wohlbefinden. Logisch also, dass die Zahnpflege einen wichtigen Punkt unseres Alltags darstellt.

Aber Zahnpflege ist so einfach gesagt – was genau bedeutet das überhaupt? Wie sollten wir unsere Zähne pflegen, um deren Gesundheit dauerhaft zu erhalten? Lesen Sie es in unserem Artikel!

Wir haben für Sie 10 Tipps für die richtige Zahnpflege aufgelistet. Beherzigen Sie sie, haben Sie lange Freude an gesunden Zähnen!

Ein Tipp für die richtige Zahnpflege: die richtige Zahnbürste

Zahnbürste regelmäßig wechseln

Dass das Zähneputzen ungemein wichtig für den Erhalt gesunder Zähne ist, steht außer Frage. Doch was dabei nicht immer beachtet wird: Die Zahnbürste sollte in regelmäßigem Turnus gewechselt werden. Erneuern Sie alle drei Monate entweder die ganze Zahnbürste oder den Bürstenkopf, sollte es sich um eine elektrische Bürste handeln. Mit der Zeit nutzen sich die Borsten ab, zudem steckt die Zahnbürste nach häufigem Gebrauch voller Bakterien.

Zahnzwischenräume reinigen

Die Zahnbürste schafft es nicht immer, alle Bereiche des Mundraums gleichermaßen gründlich zu reinigen. Besonders die Zahnzwischenräume sind schwer zu erreichen. Doch genau da sammeln sich gerne und leicht Bakterien an. Nutzen Sie Zahnseide oder eine Munddusche, um auch die Zahnzwischenräume zu reinigen. Achten Sie vor allem bei der Nutzung von Zahnseide darauf, nicht das Zahnfleisch zu schädigen.

Regelmäßige Professionelle Zahnreinigung

Wir empfehlen, ein- bis zweimal im Jahr die Professionelle Zahnreinigung (PZR). Bei dieser vom Zahnarzt durchgeführten Reinigung wird der Mundraum umfassend und gründlich gereinigt. Auch Stellen, die weder Zahnbürste noch Zahnseide erreichen, werden dabei gesäubert.

Zahnstein und Verfärbungen (durch Nahrung oder Rauchen) werden bei der Professionellen Zahnreinigung ebenso entfernt. Eine Zahnpolitur und die abschließende Versiegelung mittels Fluor runden die Prozedur ab.

Machen Sie gleich Ihren Termin aus für die Professionelle Zahnreinigung bei Dr. Tolk in Kreuzau!

Zahnpasta mit Fluorid verwenden

Fluorid ist eine wichtige Komponente der Zahnpflege. Es macht die Zähne widerstandsfähiger. Fluorid härtet den Zahnschmelz, die Zähne sind weniger angreifbar durch beispielsweise Säuren. Die meisten Zahnpasten enthalten Fluorid, aber auch Lebensmittel wie etwa fluoridiertes Jodsalz.

Die Mundspülung reinigt den Mundraum

Auch Mundspülungen enthalten Fluorid und umziehen die Zähne so mit einer schützenden Schicht. Außerdem hemmen Mundspülungen die schnelle Bildung von Zahnbelag. Unser Tipp: Nach dem Zähneputzen eine halbe bis ganze Minute den Mundraum „spülen“.

Ab und an ein Zahnpflegekaugummi

Kaugummikauen ist für die Zähne absolut okay – wenn es sich um zuckerfreie Varianten handelt. Noch besser: Spezielle Zahnpflegekaugummis sind zwar kein Ersatz fürs Zähneputzen, aber eine tolle Ergänzung, vor allem in der Hektik des Alltags. Nicht immer hat man Zeit, nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen. Ein Zahnpflege-Kaugummi ist dann eine gute Lösung für Zwischendurch. Aber: Mindestens zweimal am Tag sollten Sie auf jeden Fall zur Zahnbürste greifen!

Viel Kauen für mehr Speichel

Kaugummis unterstützen auch die Speichelproduktion. Speichel ist eine echte körpereigene Geheimwaffe.

  • Speichel reinigt den Mundraum von Speiseresten
  • Speichel remineralisiert die Zähne
  • Speichel schützt gegen säurehaltige Bakterien
  • Speichel beugt der Karies-Bildung vor

Rauchen schädigt die Zähne

Rauchen ist nicht gesund, das ist weitläufig bekannt. Auch für unsere Zähne ist der Zigarettenkonsum schädlich. Neben den ästhetischen Folgen durch Verfärbungen bedingt Rauchen gesundheitliche Auswirkungen wie Karies oder Parodontose. Das Risiko, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken, steigt auch durch den Konsum von Zigaretten. Tun Sie sich und Ihren Zähnen etwas Gutes, hören Sie auf zu Rauchen bzw. fangen Sie gar nicht erst an.

Gemüse ist das bessere Obst

Obst ist lecker und steckt voller Vitamine. Das perfekte Nahrungsmittel, oder? Nicht ganz, denn in Birne, Mango und Co. stecken nicht nur jede Menge Vitamine, sondern auch viel Fruchtzucker. Und Zucker ist quasi ein natürlicher Feind der Zähne. Auf die süßen Früchte müssen Sie natürlich nicht verzichten. Aber Sie sollten nach dem Verzehr Ihre Zähne reinigen. Übrigens: Auch Gemüse ist sehr gesund, enthält aber keinen Fruchtzucker. Greifen Sie also mal zur Karotte!

Der Besuch beim Zahnarzt ist notwendig

Last but not least – der wichtigste Zahnpflege-Tipp, den wir Ihnen geben können: Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt. Die Kontrolluntersuchung deckt mögliche Problemherde auf, die bei Nichtbehandlung schnell zu größeren Zahnschäden führen können.

Letztendlich sparen Sie so hohe Behandlungskosten und Zeit, die andernfalls für aufwändigere Therapien benötigt werden würde.

Dr. Tolk ist Ihr Experte

Gerne geben wir Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch weitere Tipps, wie Sie Ihre Zähne gesund halten. Machen Sie gleich Ihren Termin bei Dr. Tolk in Kreuzau bei Düren. Hier erhalten Sie eine moderne, fachmännische Zahnbehandlung von einem kompetenten, stets freundlichen Team.

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