Für unsere Neupatienten

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Das Siegel

Das BESTE-PRAXIS-Siegel ist ein Zahnarztpraxis-Gütesiegel. Es wird von einem unabhängigen Expertengremium an Praxen vergeben, die technisch und organisatorisch auf der Höhe der Zeit sind und patientenorientiert geführt werden. Bewertet werden u.a. das Maß, in dem moderne Digitaltechnologien zum Einsatz kommen, sowie das Praxisambiente, die Freundlichkeit und der gebotene Service.

Wenn Sie in den Praxisräumen Ihres Zahnarztes oder auf seiner Website das "BESTE-PRAXIS"-Siegel sehen, dürfen Sie also eine gute Praxisorganisation und einer zuvorkommende Behandlung erwarten.

Zahnarztpraxis Dr. Tolk + Team

Die Zahnarztpraxis Dr. Tolk weist eine moderne Austattung auf und wird in zeitgemäßer Weise geführt - so kommen bei der Patientenaufklärung zum Beispiel digitale Endgeräte und eine App zum Einsatz. Eine familiäre Atmosphäre, sehr höfliche Mitarbeiter und attraktive Öffnungszeiten (u.a. mit Businesss-Sprechstunde für beruflich stark eingebundene Patienten) runden das Bild einer vorbildlich betriebenen Zahnarztpraxis ab.

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Das Siegel

Das Siegel "BESTER ARBEITGEBER" zeichnet Praxen mit gutem Betriebsklima und einem breiten Spektrum an Arbeitgeberleistungen aus. Es wird nur an Praxen verliehen, in denen die Direktiven der modernen Personalführung in beispielhafter Weise umgesetzt werden.

Zahnarztpraxis Dr. Tolk + Team

In der Zahnarztpraxis Dr. Tolk ist der Umgang mit Mitarbeitern von Fairness und Wertschätzung geprägt. Die Wünsche und Bedürfnisse der Belegschaft werden bei allen Entscheidungen in hohem Maße berücksichtigt. Entsprechend hoch ist die allgemeine Arbeitszufriedenheit.

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Funktionsanalyse- Zahnarztpraxis Dr. Tolk + Team in Kreuzau bei Düren

Funktions­analyse

Funktionsdiagnostik bei CMD in Kreuzau (Düren)

Sie haben Kopfschmerzen und/oder Rückenschmerzen? Es klingt zunächst seltsam, doch der Gang zum Zahnarzt könnte helfen! Erfahren Sie alles zur Funktionsanalyse und Funktionsdiagnostik sowie zur Craniomandibulären Dysfunktion.

Oder vereinbaren Sie direkt online Ihren Termin in unserer Praxis in Kreuzau bei Düren!

Was ist die Funktionsanalyse?

Chronische Schmerzen scheinen ein typisches Merkmal unserer modernen Zivilisation geworden zu sein. Unzählige Menschen leiden an anhaltenden oder häufig wiederkehrenden Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder anderen schmerzhaften Beeinträchtigungen. Ebenfalls ein typisches Merkmal unserer heutigen Gesellschaft ist die chronische psychische Anspannung, bedingt durch berufliche, familiäre oder andere soziale Faktoren. Von solchem Stress sind nicht nur Magen oder das „Nervenkostüm“ besonders betroffen. Auch die Zähne sind ein allgemein bekanntes „Hilfsmittel“, um angestaute Anspannungen mithilfe der Kaumuskulatur abzuarbeiten.

Dies kann zu einer großen Vielfalt von Beschwerden führen, die ihre Ursache nicht immer da haben, wo der Schmerz sitzt! Hier stellt sich berechtigterweise die Frage: Wie kann der Zahnarzt bei Kopfschmerzen und Rückenschmerzen helfen?

Wozu nutzt die Funktionsanalyse?

Der Zahnarzt nutzt die Funktionsanalyse zur Behandlung von Problemen am Kauorgan bzw. an den Kiefergelenken. Er untersucht mittels Funktionsanalyse Funktion oder Fehlfunktion eben dieser Mundpartien. Das Zusammenspiel der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der Zähne muss fehlerfrei vonstattengehen. Anders drohen langwierige Schmerzen. Etwa durch einen falschen Biss, wenn Ober- und Unterkiefer nicht korrekt aufeinander liegen (= Okklusionsstörung). Bereits ein einzelner zu lang gewachsener Zahn kann zur Ungleichverteilung der Beißkraft führen und die empfindliche Balance Ihres Kauorgans beeinträchtigen.

Schon die geringsten Fehlstellungen im Kieferbereich können zu starken Schmerzen führen. Aus diesem Grund gibt es die Funktionsdiagnostik, die dazu dient, die geringsten Abweichungen im Biss zu erkennen.

Auswirkungen der Funktionsstörung

In einem intakten Gebiss hat jeder Zahn einen ganz bestimmten Kontakt zu einem Gegenzahn. Durch diese Anordnung werden die Zähne achsengerecht belastet und die Kräfte gleichmäßig auf den Kiefer verteilt. Es ist möglich, dass der Kontakt der Zähne zueinander gestört wird, z. B. durch:

  • fehlende Zähne
  • Drehung der Kiefergelenke
  • Kippung der Kiefergelenke

Dies kann weitreichende Folgen haben, da der Unterkiefer beim Zubeißen nicht mehr gleichmäßig an den Oberkiefer herangezogen und die (Kau-)Muskulatur unterschiedlich belastet wird. Eine Kettenreaktion kann in Gang gesetzt werden. Der Unterkiefer wird unbewusst stärker angezogen. Zähne, die bisher richtig belastet wurden, werden nun überlastet.

Bei ungestörter Funktion haben die Zähne im Verlauf des Tages für etwa 30 Minuten direkten Kontakt untereinander. Die Muskulatur hat also Zeit sich zu erholen. Werden die Ruhepausen durch weitere Muskelanspannungen erheblich eingeschränkt, hat das Folgen – nicht nur in der Muskulatur.

Es kann zu Zahnschmerzen, Schäden am Zahnhals oder Bildung von Knochentaschen bis hin zur Lockerung der Zähne kommen. Der Unterkiefer kann aber auch in eine Fehllage gedrückt werden. Folge ist häufig eine Überlastung der Kiefergelenke, die sich durch Knack- und Reibgeräusche bzw. eine Einschränkung der Unterkieferbewegung oder Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke zeigt. Durch den ständigen Druck wird die Muskulatur überlastet und verspannt. Die Wechselbeziehung zur Nackenmuskulatur beeinflusst das gesamte Skelettsystem.

Sonderfall CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion

Erhöhte Muskelaktivität kann ihre Ursache jedoch nicht nur in Störungen der Verzahnung, Zahnfehlstellungen, zu hohen oder zu tiefen Füllungen haben. Operationen, Überdehnung der Gelenke, Unfälle, Haltungsschäden, Allgemeinerkrankungen und seelische Belastungen können zu muskulären Störungen führen. Selten lässt sich nur ein Faktor ermitteln. So kann manchmal eine Fehlhaltung des Unterkiefers zu einer starken Fehlstellung des gesamten Skelettsystems führen.

Aber natürlich gilt diese Wechselbeziehung auch umgekehrt. Häufige Symptome sind Schmerzen der Kaumuskulatur, der Kiefergelenke, des Gesichtes, des Kopfes oder des Nackens. Diese Funktionsstörung mit besonderer Form des Kopf- oder Gesichtsschmerzes wird Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) genannt.

Was ist die CMD?

Die CMD ist eine besonders schmerzhafte Form der Funktionsstörung im Kauapparat. CMD ist dabei mehr als Sammelbegriff zu fassen, denn diese Dysfunktion vereint eine Reihe an Ursachen und Wirkungen. Patienten suchen den Zahnarzt in der Regel nicht wegen einer CMD auf, sondern aufgrund starker unerklärlicher Schmerzen. Die Funktionsanalyse ermittelt schließlich das Krankheitsbild der Craniomandibulären Dysfunktion.

Wege, eine CMD zu erkennen, sind vielfältig. Das kann von dem einfachen Bisstest bis hin zu speziellen technischen Untersuchungen reichen.

Therapie und Diagnose bei Funktionsstörung

Mit den Zähnen kann Nahrung zerkleinert werden. Die Speisen werden dadurch für die Verdauung vorbereitet. Eck-, Schneide- und Backenzähne sind fest im Kieferknochen verwurzelt, sie gehören anatomisch gesehen zum Skelettsystem des Menschen. Die Stellung der Zähne beeinflusst die Position des Unterkiefers und über das Schädel- & Wirbelsäulen-System unseren gesamten Bewegungsapparat.

Dies wird uns meistens erst bewusst, wenn es zu Störungen des Systems kommt (Funktionsstörung, CMD). Unter Einbeziehung der heute zur Verfügung stehenden modernen technischen Diagnosemöglichkeiten wird geprüft, inwieweit das Zahn- / Kausystem Zeichen von Überlastung zeigt (sog. Funktionsanalyse). Häufig ist eine Zusammenarbeit mit einem Osteopathen, Physiotherapeuten oder Orthopäden notwendig, um den Einfluss der Kieferstellung auf die Wirbelsäule zu ermitteln.

Was sind die Symptome einer Funktionsstörung?

Eine Funktionsstörung im Kauorgan – etwa eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – kann sich auf verschiedene unangenehme Weise ausdrücken.

Haben Sie eins oder mehrere der folgenden Probleme?

  • (Chronische) Kopfschmerzen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Unterkiefers
  • Muskelschmerzen (Gesicht, Hals, Nacken, Schultern)
  • (Chronische) Verspannungen
  • Knirschen oder Knacken der Kiefergelenke
  • Schmerzen im Kiefergelenk
  • Ohrengeräusche (Tinnitus)

Liegt eines oder mehrere der Symptome vor, ist eine Funktionsstörung des Kauapparates denkbar. Die zahnärztliche Funktionsanalyse kann die Ursachen erkennen und der Zahnarzt darauf aufbauend die passende Therapie einleiten.

Wofür kann die Funktionsanalyse zudem genutzt werden?

Die Funktionsanalyse hat sich ebenfalls in anderen Fachbereichen der Zahnmedizin bewährt. So können rekonstruktive Eingriffe detailliert geplant werden. Inlays, Kronen oder Brücken lassen sich somit besser einsetzen.

Auch bei kieferorthopädischen Eingriffen kann eine Funktionsdiagnostik im Vorfeld nützlich sein. Des Weiteren hilft sie bei der Diagnostik von Erkrankungen des Zahnhalteapparates. So profitiert der Zahnarzt bei der Behandlung einer Parodontitis von der eingehenden Analyse.

Wie läuft eine Funktionsanalyse ab?

Die Funktionsanalyse ist eine überaus nützliche Form der Diagnostik in der Zahnmedizin. Der Zahnarzt profitiert von besseren Erkenntnissen und einer optimalen Behandlungsplanung. Der Patient profitiert von der gezielten Behandlung seiner Schmerzen.

Jede Funktionsanalyse beginnt mit einem ausführlichen Gespräch zwischen Zahnarzt und Patient. Dies ist die perfekte Plattform, um Beschwerden zu schildern. Danach geht es an die eigentliche Analyse – Ihr Zahnarzt startet mit der Untersuchung des Mund-Kiefer-Systems. Dabei prüft er den Bereich genauestens auf seine Funktionen. Nur so kann die Ursache für die geschilderten Symptome entdeckt werden.

Oft erkennt der Zahnarzt bereits beim Patientengespräch, wo die Ursache des Problems liegen könnte. Die Funktionsdiagnostik dient dann der genauen Lösungsfindung.

CMD-Diagnostik und Funktionsanalyse in Kreuzau

Die Zahnarztpraxis Dr. Tolk & Team hilft Ihnen, Funktionsstörungen im Kieferbereich loszuwerden. Mittels Funktionsdiagnostik untersuchen wir Sie und bauen auf den Erkenntnissen unsere Behandlungsmethode auf.

Machen Sie in unserer Praxis in Kreuzau bei Düren gleich online Ihren Termin aus. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu dürfen!