Für unsere Neupatienten

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Das Siegel

Das BESTE-PRAXIS-Siegel ist ein Zahnarztpraxis-Gütesiegel. Es wird von einem unabhängigen Expertengremium an Praxen vergeben, die technisch und organisatorisch auf der Höhe der Zeit sind und patientenorientiert geführt werden. Bewertet werden u.a. das Maß, in dem moderne Digitaltechnologien zum Einsatz kommen, sowie das Praxisambiente, die Freundlichkeit und der gebotene Service.

Wenn Sie in den Praxisräumen Ihres Zahnarztes oder auf seiner Website das "BESTE-PRAXIS"-Siegel sehen, dürfen Sie also eine gute Praxisorganisation und einer zuvorkommende Behandlung erwarten.

Zahnarztpraxis Dr. Tolk + Team

Die Zahnarztpraxis Dr. Tolk weist eine moderne Austattung auf und wird in zeitgemäßer Weise geführt - so kommen bei der Patientenaufklärung zum Beispiel digitale Endgeräte und eine App zum Einsatz. Eine familiäre Atmosphäre, sehr höfliche Mitarbeiter und attraktive Öffnungszeiten (u.a. mit Businesss-Sprechstunde für beruflich stark eingebundene Patienten) runden das Bild einer vorbildlich betriebenen Zahnarztpraxis ab.

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Das Siegel

Das Siegel "BESTER ARBEITGEBER" zeichnet Praxen mit gutem Betriebsklima und einem breiten Spektrum an Arbeitgeberleistungen aus. Es wird nur an Praxen verliehen, in denen die Direktiven der modernen Personalführung in beispielhafter Weise umgesetzt werden.

Zahnarztpraxis Dr. Tolk + Team

In der Zahnarztpraxis Dr. Tolk ist der Umgang mit Mitarbeitern von Fairness und Wertschätzung geprägt. Die Wünsche und Bedürfnisse der Belegschaft werden bei allen Entscheidungen in hohem Maße berücksichtigt. Entsprechend hoch ist die allgemeine Arbeitszufriedenheit.

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Tipps für das richtige Zähneputzen

Und täglich grüßt die Zahnbürste. Wer gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln haben möchte, muss regelmäßig seine Zähne putzen. So viel steht fest. Doch auch wenn man täglich mit der Routine konfrontiert ist, können Fragen offengeblieben sein. Etwa die, welche Technik man anwenden sollte. Oder welche Borstenhärte die richtige ist.

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel Tipps für das richtige Zähneputzen an die Hand geben. Sollten Sie den direkten Austausch bevorzugen, vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin in unserer Praxis.

Ein Kind beim Zähneputzen.

Wie oft sollte man die Zähne putzen?

Tägliches Zähneputzen ist ein Muss für eine gute Mundhygiene. Doch sagt die Faustregel erstmal nichts über die tägliche Frequenz aus. Hier sollte aber gelten: Putzen Sie mindestens zweimal täglich Ihre Zähne. Empfohlen wird das Zähneputzen am Morgen nach dem Aufstehen und am Abend vor dem Schlafengehen.

Noch besser ist es, wenn Sie es schaffen, dreimal am Tag die Zähne zu putzen. Dies ist nicht immer leicht in den Alltag zu integrieren aufgrund von Arbeit und anderen täglichen Verpflichtungen. Am einfachsten sollten es hier alle im Homeoffice tätigen Personen haben. Die heimische Zahnbürste ist dann schnell zur Hand – etwa nach dem Mittagessen.

Als Alternative kann nach großen Mahlzeiten ein Zahnpflegekaugummi helfen, den Speichelfluss anzuregen und den Mundraum so zu säubern.

Wann sollte man die Zähne putzen?

Wie bereits beschrieben, sollten die Zähne mindestens am Morgen und am Abend geputzt werden. Noch besser ist es, dies nach jeder Mahlzeit vorzunehmen, damit Zahnbelag und damit Bakterien gar nicht erst die Chance bekommen, an den Zähnen zu wirken.

Aber beim Zähneputzen geht es nicht nur um die Entfernung des Belags. Durch eine regelmäßige Reinigung und den Einsatz der richtigen Zahnpasta werden die Zähne zudem mit dem notwendigen Fluorid versorgt.

Wie lange sollte man die Zähne putzen?

Neben der Häufigkeit und dem richtigen Zeitpunkt des Zähneputzens ist auch die Dauer der Reinigung von Relevanz. Im Idealfall dauert die Reinigung zwei bis drei Minuten.

Achtung: Viel länger sollte man die Zähne jedoch nicht putzen. In Studien wurde herausgefunden, dass ein Zähneputzen über die empfohlene Dauer hinaus keine zusätzlichen Effekte erzielt. Im ungünstigsten Fall schädigen Sie Ihr Zahnschmelz.

Wie putzt man richtig Zähne?

Wer falsch Zähne putzt, läuft Gefahr, das Zahnfleisch und die Zähne zu schädigen. Etwa bei zu druckvollem Reinigen der Zahnoberflächen. Folgend möchten wir Ihnen Tipps für das richtige Zähneputzen an die Hand geben. Gerne erklären wir Ihnen dies auch vor Ort. Vor allem für Kinder kann hilfreich sein, die richtige Technik vom Zahnarzt veranschaulicht zu bekommen.

  • Starten Sie an den Außenflächen der Zähne.
  • Setzen Sie die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel an den Zähnen an. Starten Sie am Zahnfleischrand.
  • Halten Sie sich an die Faustregel: von „Rot“ nach „Weiß“ – putzen Sie vom Zahnfleisch (Rot) zu den Zähnen (Weiß).
  • Orientieren Sie sich an Kehrbewegungen, kleine schrubbende Bewegungen ergänzen die Technik.
  • Nach den Außenflächen putzen Sie auf dieselbe Weise die Innen- und Kauflächen.
  • Reinigen Sie gewissenhaft alle Zahnbereiche. Eckzähne und Zahnzwischenräume werden häufig nicht mit gleicher Gründlichkeit gereinigt.
  • Nutzen Sie für die Reinigung der Zahnzwischenräume Zahnseide oder Interdentalbürsten.
  • Achten Sie auf die Dauer und drücken Sie mit der Bürste nicht zu fest auf.

Elektrische Zahnbürste oder Handzahnbürste?

Bei der Frage, ob eine elektrische oder eine normale Handzahnbürste die bessere Wahl darstellt, gibt es viele Meinungen. Fakt ist, dass eine elektrische Zahnbürste Ihnen Arbeit beim Zähneputzen abnehmen kann. So gehen die schrubbenden Bewegungen elektrisch vonstatten. Auch muss man sich weniger Gedanken wegen der richtigen Putztechnik machen, da die Bürste dies übernimmt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass viele moderne elektrische Zahnbürsten heutzutage mit einer Technik ausgestattet sind, die erkennt, wenn der Bürstenkopf zu druckvoll gegen die Zähne wirkt. Zudem ist meist ein Timer integriert, der einem mitteilt, wann die optimale Zahnputzdauer erreicht ist.

All dies kann eine reguläre Zahnbürste nicht leisten. Der größte Vorteil der traditionellen Zahnbürste ist vermutlich deren geräuscharmer Einsatz. So können Sie auch dann Ihre Zähne putzen, wenn Ihr Partner oder Kind in Hörweite schon schläft. Handzahnbürsten gibt es zudem in zusammenklappbarer Form. So kann man sie jederzeit dabeihaben. Für eine lückenlose Mundhygiene, auch unterwegs.

Im Idealfall hat die Handzahnbürste einen kleinen Bürstenkopf mit abgerundeten Borsten, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, sodass alle Zahnbereiche gut erreicht werden können. Mit der richtigen Technik erzielen Sie auch mit Handzahnbürsten ein sehr gutes Ergebnis der Mundhygiene.

Harte oder weiche Borsten für die Zahnbürste?

Nicht unwesentlich für ein gutes Zahnputzergebnis ist der Härtegrad der Borsten. Es gibt weiche, mittlere und harte Borsten. Welche Borstenstärke für Sie die beste ist, hängt auch von der Empfindlichkeit Ihrer Zähne bzw. Ihres Zahnfleischs ab.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Reinigungsergebnis umso besser wird, je härter die Borsten sind. Jedoch wird von harten Borsten in der Regel abgeraten, da die Gefahr besteht, das Zahnfleisch und den Zahnschmelz zu beschädigen. In der Regel hat sich die mittlere Borstenstärke als besonders geeignet herausgestellt, da sie die Vorteile von weichen und harten Borsten vereint. So ist das Reinigungsergebnis ebenfalls gut, ohne gleichzeitig die Zahnstrukturen und das Zahnfleisch anzugreifen.

Wer empfindliche Zähne hat, kann jedoch auch guten Gewissens auf weiche Borsten zurückgreifen. Dann sollte jedoch die Zahnputzdauer etwas höher angesetzt und die Technik besonders gewissenhaft ausgeführt werden.

Wie häufig sollte man die Zahnbürste wechseln?

In regelmäßigen Abständen sollte die Zahnbürste durch eine neue ausgetauscht werden. Bei elektrischen Zahnbürsten reicht es natürlich aus, den Bürstenkopf zu erneuern. Idealerweise wird nach spätestens drei Monaten die Bürste gewechselt. Sollten Sie das Gefühl haben, dass Ihre Zahnbürste schon früher getauscht werden sollte, setzen Sie auf kürzere Frequenzen.

Beugen Sie Bakterien und Abnutzungserscheinungen vor

Die Zahnbürste kommt täglich mit Bakterien des Mundraums in Berührung. Dementsprechend sammeln sich in den Borsten Bakterien an, die auch durch die Reinigung mit Wasser nicht vollends beseitigt werden können. Zudem nutzt sich der Bürstenkopf mit der Zeit ab. Um ein optimales und hygienisches Reinigungsergebnis zu erzielen, ist ein regelmäßiger Wechsel der Zahnbürste bzw. des Bürstenkopfs unerlässlich.

Die richtige Aufbewahrung macht den Unterschied

Der regelmäßige Tausch der Zahnbürste ist nur einer von mehreren Bausteinen für hygienische Zahnputzutensilien. Denn diese sollten auch ordnungsgemäß aufbewahrt werden. Wir empfehlen, die Zahnbürste nach der Verwendung zunächst gut und gründlich unter fließendem Wasser zu reinigen.

Danach sollten Sie die Bürste mit einem Handtuch trocken tupfen und dann so lagern, dass der Bürstenkopf vollends trocknen kann. So verhindern Sie, dass in einer feuchten Umgebung Bakterien gedeihen können.

Welche Zahnpasta wird empfohlen?

Wer ins Regal der gängigen Drogerien und Supermärkte schaut, findet eine bunte Vielfalt an Zahnpasten. Von Zahnpasta mit Bleaching-Effekt bis hin zu Aktivkohle-Zahnpasta.

Von Bleaching-Zahncreme wird jedoch in der Regel abgeraten, da diese „Zahnpasta für weiße Zähne“ oder auch „Whitening-Zahnpasta“ den Zahnschmelz angreifen kann. Lassen Sie sich hierzu am besten direkt von Ihrem Zahnarzt beraten. Ein Ergebnis wie ein medizinisch durchgeführtes Zahnbleaching können solche Cremes nicht erzielen.

Interessanter ist der Blick auf die Aktivkohle-Pasten. Aktivkohle ist ein aus Kohlenstoff bestehendes Granulat. Aktivkohle kann Bakterien, Chemikalien, Geruchs- und Giftstoffe binden und somit aus dem Mundraum entfernen. Klingt zunächst gut – jedoch hat Aktivkohle den Nachteil, dass sie auch nützliche Bakterien aufsaugt.

Das Granulat hat obendrein einen Schmirgeleffekt auf den Zähnen. Dadurch können die Zähne weißer, jedoch auch der Zahnschmelz angegriffen werden. Paradoxerweise können sich dadurch Beläge und Farbpigmente noch leichter festsetzen und die zunächst aufhellende Wirkung wird durch Verfärbungen egalisiert.

Achten Sie bei der Wahl der Zahnpasta auf den Zusatz von Fluorid. Die Substanz bildet einen Schutzfilm um die Zähne und der Zahnschmelz kann nicht so leicht angegriffen werden. Fluorid unterstützt die Kariesprophylaxe.

Gibt es Alternativen für das Zähneputzen?

Hier kann man sehr entschieden sagen: Das regelmäßige Zähneputzen lässt sich nicht ersetzen. Weder die Munddusche noch Zahnpflegekaugummi oder Mundwasser kann denselben reinigenden Effekt erzielen wie die Zahnbürste.

Diese Helfer haben allenfalls eine ergänzende Wirkung. Die beste Ergänzung zum Zähneputzen stellt jedoch die Zahnseide dar, die als integraler Bestandteil der täglichen Zahnpflege angesehen werden sollte. Zahnseide ermöglicht die Reinigung der Zahnzwischenräume, an die auch die beste Zahnbürste kaum heranreicht.

Tipps für das Zähneputzen bei Kindern

Auch Kinderzähne müssen gepflegt werden, denn auch diese ersten Zähne können Karies entwickeln. Im schlimmsten Fall müssen dann die Milchzähne gezogen werden. In der Folge stoßen die benachbarten Zähne in die Lücken und die darunter befindlichen echten Zähne können sich nicht ordnungsgemäß entwickeln.

Deshalb achten Sie unbedingt auf eine positive Mundhygiene Ihrer Kinder. Das ist oft einfacher gesagt als getan, denn die Kleinen haben wenig Spaß am Zähneputzen. Doch es gibt Tipps und Tricks, die das kindliche Zähneputzen spaßiger gestalten.

Was kann Kinder zum Zähneputzen animieren?

  1. Binden Sie die Kleinen in die Wahl der Putzutensilien ein. Lassen Sie Ihr Kind die Zahnbürste beispielsweise selbst aussuchen. Ob Lieblingsfarbe oder Motiv der Kindersendung: jeder Motivator ist willkommen.
  2. Putzen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Zähne. Vergessen Sie nicht: Sie sind das Vorbild Ihres Nachwuchses und Kinder ahmen Eltern nach.
  3. Lassen Sie die Lieblingsmusik Ihres Kindes laufen und/oder studieren Sie einen gemeinsamen Zahnputztanz ein.
  4. Etablieren Sie eine kinderfreundliche Geschichte. Etwa eine, in der das Kind mit der Zahnbürste die fiese Karies vertreibt.
  5. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Wichtigkeit des Zähneputzens. Und hören Sie zu. Warum könnte das Kind keinen Spaß am Zähneputzen haben? Dann wissen Sie auch, wo anzusetzen ist.

Und der wichtigste Tipp von allen: Etablieren Sie eine Routine. Legen Sie Zeiten fest, wann die Zähne geputzt werden. Lockern Sie die Routine ruhig mit abwechslungsreichen Spielen auf. Und vielleicht hilft das nicht nur Ihrem Nachwuchs. So wird Ihre gesamte Familie zu echten Zahnputz-Profis.